Montag, 30. August 2010

Von Nananu-I-Ra über Lautoka nach Vuda-Point-Marina









Von Nananu-I-Ra ging es nach Lautoka. Der Wind war fast eingeschlafen, so dass wir nur mit Motorunterstützung vorwärts kamen.

Lautoka mussten wir anlaufen um wieder einmal unsere Vorräte an frischen Lebensmitteln auf zu füllen. Lautoka wird um diese Jahreszeit von den Segler nicht gerade geliebt. Rings um die Stadt befinden sich ausgedehnte Zuckerrohrplantagen. Bevor die Felder abgeerntet werden, brennt man alles vertrocknete ab um möglichst viel Ungeziefer zu vernichten. Dadurch geht einer steter Asche Regen auf die Stadt und die im Hafen liegenden Schiffe nieder. Ein jeder Eigner flucht laut über den Dreck.

Wir mussten zum Glück auch noch Diesel und Trinkwasser bunkern und fuhren so im Anschluss an unsere Einkäufe nach Vuda-Point-Marina. Die Einfahrt in die Marina ist gelinde gesagt kriminell. Stellenweise hatten wir nur 30 cm Wasser unter dem Schiff. Zunächst "tankten" wir und anschliessend reinigten wir das Schiff. Wie kleine Kinder haben wir mit Wasser geplanscht. Wer noch nie in diesen warmen Gegenden war, weiss nicht wie albern Erwachsene werden können, wenn es auf einmal Wasser im Überfluss gibt. Es war wunderbar!

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