Freitag, 26. August 2011

Mount Maunganui








Mount Maunganui

Mount Maunganui ist ein Vorort der Stadt Tauranga in der Region Bay of Plenty in

Neuseeland.

Er liegt auf einer Halbinsel nördlich der Stadt, nordwestlich der Vorstadt Papamoa
.
Der Name wurde von dem erloschenen Vulkan gleichen Namens übernommen,
der sich über die Stadt erhebt, heute aber offiziell wieder den Māori-Namen Mauao trägt.
Umgangssprachlich wird er vor Ort einfach als The Mount ("der Berg") bezeichnet.



Dies ist die Beschreibung des Berges, den man fast von uberall aus sehen kann und der

besonders beim Heimkommen eines Schiffes schon von weitem auszumachen ist. Zugleich ist
er am Sonntag Familieausflugspunkt und muss von jedem Neuankommenden umrundet werden.
So naturlich auch von mir! Der Spaziergang rund um den Berg dauert - ohne Pausen - gut eine
Stunde. Man beginnt ihn auf der Hafenseite und auf der Halfte der Strecke wechselt man auf
die Ozeanseite. Als wir Mount Manganui umrunden lauft gerade "Grace" aus. Grace ist das
Schiff, das im letzten Jahr ausgelaufen war um uns nach unserer langen Seereise daheim
Willkommen zu heissen.


Eine Nacht in den Bergen








Mit diesem Eintrag ist dann erst einmal die Zeit in der Schweiz abgetan und ich freue mich mehr aus Neuseeland zu veröffentlichen!

Ganz überraschend haben wir spät am Abend noch eine Einladung bekommen: Eine Nacht in einem Tippi in den Bergen. So reisen wir spät mit dem Auto noch hoch auf ca.2000m in das Berner Oberland. Markus Scherrer hat uns eingeladen mit ihm, seiner Familie, Freunden und auch Kollegen aus Gstaad eine Nacht in einem Tippi zu verbringen. Es wird eine kalte Nacht! So ganz genau weiss ich nicht mehr, wo ich die besten Schlafsäcke habe. Also müssen wir mit 2 weniger warmen auskommen. Doch zuvor gilt es abenteuerlich mit meinem kleinen Autochen den Zeltplatz zu erreichen. Eine wunderbar abenteuerliche Fahrt und Nacht stehen an. Es wurde wirklich abenteuerliche Fahrt und manches Mal zweifelte ich, ob mein kleiner Wagen das wirklich schafft. Angekommen wurden wir gleich allen vorgestellt und griffen beim vorbereiteten Essen zu. Mit Gesprächen verging der Abend dann recht schnell. Als wir uns in unsere Schlafsäcke verkrochen ahnten wir noch nicht wie kalt es uns werden sollte. Trotz allem war es ein wunderbares Erlebnis, das wir am späten Morgen mit einer Abfahrt nach Thun genüsslich beendeten.


Jazzfestival Montreux








Bevor wir die Schweiz verlassen haben, gab es für Bryan noch einiges zu erleben. Einer der Punkte war das Jazz Festival in Montreux.

Für den Samstag haben wir uns einen grossen Ausflug vorgenommen: Wir fahren mit dem Zug nach Montreux ans Jazzfestival!

Früh um 7 Uhr nehmen wir bereits den Zug und sind dementsprechend zeitig in Montreux. Keine Musik! Wir sind enttäuscht. Die Zeitung hatte von viel, viel Strassenmusik über den ganzen Tag berichtet. Dementsprechend sind wir zunächst enttäuscht und schlendern die Promenade entlang. Vorbei an vielen noch geschlossenen Ständen, an denen später Souvenirs und Essen verkauft werden.

Am Bootsanleger entdecken wir die Möglichkeit einer 3 - stündigen Bootsfahrt auf dem Genfersee. Diese Fahrt entschädigt! In wunderbarem Sonnenschein tuckern wir in einem restaurierten Dampfer 3 Stunden lang über den See - vorbei an Lausanne, der anderen Seeseite und Schloss Glion. Zu Bryan's Freude ist die riesige Maschine des Dampfers offen und so kann er fasziniert zuschauen, wie sie arbeitet. Ausserdem erhalten wir ein regionales typisches Essen an Bord. Bei der Rückkehr nach Montreux passieren wir zudem eine spektakuläre Show von Paraglidern.

Bei der Rückkehr nach Montreux tobt dort das Leben. Aber Strassenmusik entdecken wir nicht so viel. Dementsprechend machen wir uns früher auf den Heimweg und treten diesen mit dem Golden Pass Zug über Gstaad an. Spät, aber glücklich über das was wir gesehen und erlebt haben, kommen wir spät am Abend wieder in Thun an.

Meine neue Küche






Eine ganz besondere Überraschung hat sich Bryan da ausgedacht: Eine ganz neue Küche erwartet mich!

In Erinnerung an meine Küche in Thun hat sich Bryan für grau als Frontfarbe und Chromstahl als Arbeitsfläche entschieden. Ganz besonders freut mich ein Sitzplatz direkt an der Arbeitsfläche sowie der riesige Kühlschrank. Wenn möglich, ist in Neuseeland eine Abstellkammer in der Küche installiert. Ich bin wirklich gespannt das alles in Natura zu sehen!

Nun sehe ich das bereits in Natura und bin ganz begeistert! Eine ganz grosse Neuerung ist für mich der "Sinkerator". In ihm werden alle organischen Abfälle zerkleinert und dann durch die Kanalisation entsorgt. Noch muss ich gestehen habe ich ein wenig Angst um meine Finger.

Ein ganz anderer Garten








Hallo andere Seite der Erde,

wie ihr seht, springe ich mit meinen Blogeinträgen ein wenig herum. Ihr bekommt jetzt einige Einträge , die ich vor einiger Zit geschrieben habe, aber nicht veröffenlichen konnte.

Rund um unser Haus gibt es keinen riesigen Garten, wohl aber ganz andere Pflanzen und Tiere. So haben wir hier: Avocados, Feigen, Zitronen, Grapefruit, Orangen und Bananen. Neben einer Katze, die unsere Terrasse regelmässig aufsucht, singt auf einem Baum ein Tui. Auch ein Possum hat sich schon umgeschaut.

Samstag, 6. August 2011

Was stimmt eigentlich?

Ja, was stimmt nun eigentlich? Bin ich dabei die Schweiz zu verlassen und habe somit Heimweh? Oder aber bin ich auf dem Weg in meine neue Heimat Neuseeland und freue mich?

Auf jeden Fall sind Bryan und ich vorgestern wohlbehalten in Bangkok angekommen. Einen rund 10 stuendigen Flug haben wir wohlbehalten hinter uns gebracht. Und auch unser Hoteltaxi war puenktlich zur Stelle, so dass wir gut durch die Menschen- und Automassen gekommen sind.

Am Abend haben wir dann erlebt wie aus einem kurzen Regen eine riesige Flutmasse vor unserem Hotel entstanden ist. Nur wenige Minuten eines Monsunregens hat es gebraucht um die Strasse gut 20cm hoch unter Wasser zu setzen.

Gestern sind wir dann in die Schule gegangen, d.h. wir haben gemeinsam einen Kochkurs besucht! Ein typisch thailaendisches Essen mit 4 Gaengen stand auf dem Stundenplan. Unter http://www.baipai.com/ koennt Ihr Euch das Wasser im Munde zusammen laufen lassen.

Dienstag, 2. August 2011

Bryan's erste Motorradtour









Noch habe ich mein Motorrad und Bryan will unbedingt mitfahren. Es ist mir nicht ganz wohl bei dem Gedanken. Die Verantwortung für einen anderen Menschen auf dem Motorrad - das ist neu für mich. Und so starten wir zunächst mit ein wenig Strecke rund um den Thunersee, bevor wir uns auf den Weg zum ersten Pass machen. Bryan sitzt tapfer auf dem Sozius und verhält sich optimal. Kurz vor dem Pass gibt es ein „Bergler z'Morge“ mit Käs und frischem Brot, bevor wir uns über den Grimsel und den Furka zum Gotthard begeben. Dort kann Bryan eine traditionelle Postkutsche bewundern, die wir bei der Abfahrt vom Gotthard auf der alten Passstrecke überholen. Unten angekommen fahren wir bei heissem Wetter an den Lago Maggiore und nehmen in Ascona auf der Promenade den obligatorischen Espresso. Anschliessend geht es mit offenen Jacken in strahlendem Sonnenschein den See entlang, bevor wir zum Simplon abbiegen. Inzwischen ist es recht spät geworden, so dass wir mit dem Autoverlad durch den Lötschbergtunnel heimwärts eilen. Spät am Abend geht ein aufregender Tag glücklich zu Ende.

Wie versprochen.........





.....geht es weiter.

Zunächst einmal ein paar Fotos von unserem neuen Haus. Es liegt in Tauranga - direkt an einem flachen Arm des Pazifics. Von meinem Studio aus habe ich einen wunderbaren Blick.

Bryan hat wahrend der letzten Monate das ganze Haus umgebaut und einige Änderungen vorgenommen. Das Gästezimmer hat ein neues Badezimmer bekommen, Fenster wurden erneuert und die neue Küche installiert.