An dieser Stelle möchte ich mich erst einmal bei all denen bedanken, die mir über Sailmail Kommentare zum Blog geschickt haben. Es hat mich gefreut von Euch zu hören und mit zu bekommen, dass meine Berichte Anklang finden.
Zugleich werde ich mich jetzt von Fiji verabschieden. Der erste Teil der Reise ist vorbei. Nahezu 2 Monate sind wir durch die Gewässer von Fiji gesegelt und haben doch nur einen kleinen Teil gesehen. Wir haben wunderbare Eindrücke gewonnen, aber auch gesehen, wie die Menschen manchen Ortes durch den Cyclone vom April gelitten haben. Wir durften an manchen Stellen ein wenig helfen und erleben, wie wenig Hilfestellung manches Mal eine ungeheure Auswirkung hat. Uns sind die Menschen in der Regel freundlich entgegen gekommen und haben uns in ihrer Umgebung nach Kräften willkommen geheissen.
Für mich bedeutet diese Zeit eine ungeheure Erfharung. Ich kann (in etwa) ein Boot alleine bewegen und hoffe jetzt auch den nächsten Schritt gut zu bewältigen.
Wir sind jetzt über Malaolo LaiLai wieder in Vuda-Point angekommen, haben Wasser und Diesel nachgetankt, wieder wie kleine Kinder mit dem Wasser gespielt und gealbert und haben uns in Lautoka offiziell von Fiji abgemeldet, um morgen aufzubrechen.
Aufzubrechen nach Vanuatu. Einen Zwischenstopp werden wir noch an einem Resort einlegen. Dort werden die traditionellen Feuertänze aufgeführt. Und dann geht es übermorgen an's "Blauwasser-Segeln". Darunter versteht man Segeln ohne Landanbindung. Es wird ca. 4 Tage und Nächte dauern, bis wir Luganville auf Vanuatu erreichen.
In Vanuatu wollen wir u.a. einen aktiven Vulkan besteigen und den faszinierenden Ausbruch von Lava beobachten. Zudem hofft Bryan rechtzeitig zum Festival dort zu sein. Dann wird dort 4 Tage getanzt, gesungen und aufgeführt. Einen ersten Eindruk konnte ich bereits durch einen Film vom letzten Jahr gewinnen.
Im Gegensatz zu Fiji ist Vanuatu noch weitgehend "unzivilisiert und ursprünglich, d.h. "Baströckchen" seien noch an der Tagesordnung.
Ich hoffe Ihr seid genau so gespannt wie ich auf die Fortsetzung der Reise.
Und ich freue mich weiterhin genauso auf Eure Kommentare auf Sailmail!
Heike und Bryan
liebe heike,
AntwortenLöschenach schön, möchte mich doch auch weg vom bildschirm auf eine pazifische insel spicken lassen...
immerhin funktioniert jetzt die videokonferenzverbindung (über burgdorf nach mexiko wegen einem projekt in basel für mein nachdiplomstudium...) und das meer werde ich in barcelona wiedermal sehen, bereits in 14 tagen. vorher wird noch ein bisschen unterrichtet und pflichtprogramm abgespult :-)
liebe grüsse aus thun, wo der herbst langsam aber sicher einzug hält
denise